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» Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit den Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. «

W. v. Humboldt

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Erfreuliches - Vorbildliches - Nachahmenswertes

Hier wollen wir Ihre positiven Erfahrungen mit Heimen, Pflegediensten, Krankenhäusern, 24-Stunden-Betreueung, MDK-Kassen, Ärzten etc.

jüngstes Beispiel:
Während des Krankenhausaufenthaltes meiner Großmutter habe ich einen neuen Heimplatz gefunden. Ich habe mir viel Zeit genommen und das Pflegeheim mitsamt Leitung/Personal genauestens angeschaut. Meine Großmutter befindet sich nun seit 4 Tagen dort im Einzelzimmer. Positiv ist def. die Grundstimmung in diesem Pflegeheim. Es ist hell, die Bewohner sitzen in Gemeinschaftsräumen, werden auch mit der PS III täglich mind. 1 Stunde aus dem Bett geholt. Das Personal(exam. Pflegekräfte) ist wesentlich jünger als im Kloster und wirkt zufriedener. Man macht sich Gedanken, was man für meine Großmutter tun kann. Die Türen bleiben i.d.R. tagsüber geöffnet. Bewohnerbesuche sind ausdrücklich erwünscht! Man hört Musik auf dem Gang und es gibt ein tägliches Unterhaltungs- Betätigungsprogramm im Rahmen des Möglichen... Meine Großmutter hat jetzt auch wieder ein elektr. verstellbares Krankenbett! Sie sieht def. schon etwas erholter aus und ist kommunikationsfreudiger... Sie hat mehr freundliche Ansprache, das merkt man sofort(sie ist dadurch wieder motivierter und läßt sich nicht hängen).

Da ich Hunde betreue und viele Bewohner des Heims sich über meinen Hund gefreut haben, habe ich angeboten, 1x/Woche mit geeigneten Hunden 1 Std. die Bewohner zu besuchen. Die Reaktion der Heimleitung war positiv, die Bewohner werden gefragt, ob jemand gerne Hundebesuch bekommen würde(es muss noch abgeklärt werden, ob der Hund die Begleithundeprüfung zuvor ablegen muss, habe aber einen geeigneten Kandidaten in meinem Rudel)...

weitere Beispiele:


Positive Meldungen und warum es diese verhältnismäßig selten gibt

Wenn Sie hier derzeit noch keine Eintragungen finden, liegt das nicht daran, dass es nicht auch zahlreiche positive Beispiele geben würde. Doch wie auch in anderen Bereichen wird in der Pflege naturgemäß von Menschenrechtsverletzungen, von strafbaren Handlungen berichtet, während die Wahrung elementarer Grundrechte beziehungsweise "angemessene Pflege" selbstverständlich sein sollte. Tatsächlich käme es einem Armutszeugnis gleich, würden Pflegende öffentlich dafür gelobt, dass sie verständnisvoll mit den Kranken umgehen und dafür sorgen, dass Patienten/Bewohner angemessen ernährt werden und nicht stundenlang warten müssen, bis jemand Zeit hat, sie zur Toilette zu begleiten. Denn dies wird von Pflegenden erwartet, dafür werden diese ausgebildet. Außerdem ist dies der Anspruch, den Pflegende selbst an sich und ihre Arbeit stellen - sofern sie noch nicht völlig abgestumpft sind und den Unterschied wahrnehmen, zwischen einer lobenswerten und einer peinlichen Leistung.

Lesenswerter Beitrag einer Altenpflegerin: "Früher hätte ich mich über ein Lob gefreut".