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» Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit den Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. «

W. v. Humboldt

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Angehörige berichten

"Kämpfen Sie mit Ihrer Bewertung für eine neue Pflegekultur" www.werpflegtwie.de 

Lesen Sie hier was andere Angehörige erlebt und beobachtet haben. Teilweise wurden diese Berichte gekürzt und leicht redigiert. Um den Angehörigen vor etwaigen Repressalien wegen Rufschädigung zu schützen, wurden die Berichte größtenteils anonymisiert.  Die Namen der Einrichtungen und Angehörigen sind uns jedoch bekannt. Anonym zugeleitete Berichte, werden hier nicht veröffentlicht. Ebenso veröffentlichen wir keinen Bericht, der uns unglaubwürdig erscheint oder in einer anstößigen Art geschrieben ist.

Berichte von Situationen in denen sich der Pflege-SHV aktiv eingeschaltet hat finden Sie unter Intervention  Weitere Erfahrungsberichte finden Sie unter Buchemfehlungen.

Medikamente intuitiv abgesetzt - Teil 2

Nachdem Heidi S. im Februar 2011 die verordneten  Medikamente bei ihrer Mutter abgesetzt hatte und sie wieder ins Leben zurück brachte, konnte sie Ende 2015 nicht verhindern, dass ihre 83 jährige Mutter erneut durch Neuroleptika und andere Medikamente in einen Zustand schwerster Pflegebedürftigkeit hineintherapiert wurde. Lesen Sie hier ihren Bericht vom September 2016 mit weiteren Fotos.  

 

Pflegekräfte müssen mit Samthandschuhen angefasst werden

So die Haltung der Heimaufsicht, von der sich die Tochter, selbst Ärztin, einer Heimbewohnerin Unterstützung versprach, nachdem die Mutter bereits Druckgeschwüre und anderes erleiden musste.  Erfahrungsbericht Angehörige Juni 2016  

Gefährliche Akutversorgung  im Krankenhaus 

Kiel, Januar 2016:  Ingrid B, die kurz vor Weihnachten 2015 einen schweren Autounfall hatte,  brauchte zweimal einen guten Schutzengel, der sie davor bewahrte halsabwärz gelähmt zu sein. Im ersten Falle hatte sie riesiges Glück, dass der Halswirbel bei dem Unfall nur gebrochen aber nicht verschoben war. Im zweiten Fall, dass sie während einer Röntgenprozedur in der Klinik nur einen Kreislaufkollaps erlitten hatte. Jetzt hat sie dem Chefarzt ihre Erfahrungen in einem Brief mitgeteilt

Die Behandlung in einem Berliner Krankenhaus war der blanke Horror.

Berlin, Januar 2016: Aufgewühlt von der RTL Reportage Team Wallraff, mit Enthüllungen der gefährlichen Sparpolitik in deutschen Krankenhäusern, schrieb eine Angehörige an Claus Fussek. Leserbrief 

Gefährliche Pflege mit tödlichem Ausgang 

Pflegeheim in Niedersachsen Nov./Dezember 2015:  "Meine Mutter ist mit einem guten seelischem und körperlichen Zustand und einem gut funktionierendem Herzen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nach drei Wochen im Pflegeheim ist sie leider verstorben. ..... Was in den drei Wochen in diesem Heim alles schief gelaufen ist dürfte nicht passieren. Mit Pflegen hat das nichts zu tun. Meine Mutter hat nun Ruhe gefunden, aber die drei Wochen hätte ich ihr gern erspart, wenn ich das geahnt hätte was dort auf sie zukommt. " Bericht lesen

Erfahrung einer Betreuungsassistentin  in zwei Einrichtungen der Diakonie

Mecklenburg-Vorpommern 2015:  Dass die sog. 87b Betreuungskräfte zusätzlich und nicht als Ersatz für Pflegepersonal gedacht sind, interessiert in diesen Einrichtungen offenbar niemanden.  Allerdings erscheint das als geringeres Übel.  Hingegen ist die erlebte Haltung gegenüber den Hilfeabhängigen entwürdigend, respektlos, beschämend, ja eine Verhöhnung der christlichen Werte.  Erst Recht wenn man bedenkt, dass die Leiterin einer dieser Einrichtungen eine evangelische Pastorin ist.  Lesen Sie selbst 

Angehörige schreibt an RTL

München Dezember 2015:  "....Ich habe meine Mutter 93 Jahre dement in diesem Heim, hier werden die Leute nicht behandelt sondern mißhandelt, zum einen wurde meiner Mutter erst im August 2015 die linke Seite Schulter Oberarm gebrochen, und zwar hat man sie in das Zimmer gefahren mit dem Rollstuhl, da wollte sie nicht rein, sie hat sich dann mit der linken Hand am Schrank festgehalten und dann hat man mit dem Fuß mit karacho den Rollstuhl weiter geschupst und dann war der Oberarm Schulter gebrochen...". Christine R, beschreibt am 27.12.2015 diese und weitere Erfahrung  in einem Kommentar zur RTL Sendung über Zustände in Altenheimen. 

Patientenverfügung und Beschwerden  ignoriert

Weil sich ihr Bruder überfordert fühlte, die Interessen des Vaters gegenüber dem Heim und Ärzten durchzusetzen, versuchte Frau WN.  zunächst von USA aus, Einfluss zu nehmen.  Als Telefonate und E-Mails nicht weiterhalfen, versucht sie nun selbst vor Ort die Situation zu verbessern.  Im Juni 2015 berichtet sie.

Täuschung und Enttäuschung

Frau Auer hatte den Versprechungen des Heimes vertraut und sich selbst für das Münchenstift entschieden.  Alles leere Versprechungen, wie sich herausstellte. Bis heute wurde ihr das versprochene Einzelzimmer nicht angeboten.  Woran es sonst noch und vor allen Dingen mangelt, lesen Sie in diesem Bericht.   

Schuld und Vergebung

"Sie haben keine Schuld. Die anderen hätten es wissen müssen. Das sind Profis. Die haben versagt, nicht Sie“, sagt mir ein Arzt, sagt mir ein Psychiater, sagt mir ein Nachbar.   „Du hast doch keine Schuld, du hast doch alles getan, was möglich ist. Hör doch auf, dir Vorwürfe zu machen. Du musst damit aufhören“, sagt mein Mann, sagt meine Tochter, sagt mein Sohn, sagt meine Freundin, sagt meine Kusine. Lesen Sie hier, wie  Ingrid B.  ihre eigenen Hilflosigkeit aufarbeitet, der sie sich  im Umgang mit der Pflegesituation ihrer Mutter ausgesetzt sah.

 

Arens, Saskia: ...und ihre Asche gehört seinem Sohn

Dieser Erlebnisbericht gewährt einen Einblick in eine private Tragödie, verursacht durch die Haltung eines Betreuungsgerichtes. Die Autorin hatte sich in ihrer damaligen Verzweiflung u.a. den Pflege-SHV gewandt. Obschon ich ihre Geschichte kannte, hat mich die komprimierte Darstellung in diesem Buch sehr berührt. Es handelt vom vergeblichen Bemühen einer Tochter, das Betreuungsgericht von etwas zu überzeugen, was in allen Kulturen dieser Welt selbstverständlich ist: Dass erwachsene Töchter/Söhne für ihre pflegebedürftigen Eltern sorgen, wenn sie das können und wollen.

Zustände in der Altenpflege die wir ändern müssen  

"Meine Mutter wurde fast 103 Jahre alt und wurde in den letzten Jahren von meiner Schwester und mir gemeinsam mit den Ehepartnern bis zum Tode im Jahre 2012 zu Hause umsorgt.  Aktuell kümmern wir uns um meine Schwiegermutter, soweit man uns kümmern lässt. Diese wurde auf hinterlistige Weise in ein Heim abgeschoben. Sie litt darunter und lief mehrfach wieder zu ihrer Wohnung. Ergebnis war ruhigstellen mit weiterem Ergebnis von Fixierung. Weil meine Frau und ich das nicht hinnehmen wollten, versuchte man uns durch Besuchsverbote fern zu halten. Dies alles hat mich dazu veranlasst, mich intensiv mit der Pflegesituation  von alten Menschen auseinanderzusetzen und  Kritikpunkte aufzulisten.  Als politisch interessierter und lösungsorientierter Mensch habe ich mir Gedanken über die notwendigen Änderungen gemacht. " So die einleitenden Worte von Herbert Dümpelmann in diesem Beitrag

83 jährige schreibt ans Verfassungsgericht

Ruth Wicke ist eine ungewöhnlich engagierte Frau, die sich als Betroffene seit vielen Jahren mit "dem Pflegebetrieb" und der Pflegepolitik auseinandersetzt.  Wie sie auch in ihren Telefonaten immer wieder betont,  ist es ihr ein tiefes Bedürfnis, so lange sie noch denken, reden und schreiben kann, für  menschenwürdige Pflege  einzutreten.  Im Februar 2014 hat sie sich mit diesem 11seitigen, handgeschriebenen Brief an das Bundesverfassungsgericht gewandt. Ihr Gesuch endet mit den Worten:
"Ich wäre überglücklich wenn auch meine etwas unkonventionellen Ausführungen ein wenig dazu beitragen würden, das Gericht zu überzeugen, dass es wirklich höchste Zeit ist, für die unzähligen armen Menschen in unseren Heimen vom "Gesetzgeber" so schnell wie möglich etwas zu tun und nicht länger untätig zu bleiben."  

Chronik heimlicher Sedierung

Walter Mette  hat diese  Chronik heimlicher Sedierung seiner Frau beschrieben und gegen Ärzte sowie das Heim Strafanzeige erstattet. In ähnlicher Weise dürfte das in den allermeisten Heimen ablaufen. Darum raten wir Angehörigen, Veränderungen zu beobachten und sofort zu reagieren. Rechtsverstöße dieser Art passieren vor allem deshalb, weil viel zu selten Anstoß genommen wird.  

Pflegeheim: Ich klage an!

"Wir retten in den Intensivstationen unserer Krankenhäuser Leben um jeden Preis . . .und dann lassen wir dieses gerettete Leben in einem Alten- oder Pflegeheim gewinnbringend dahin vegetieren, bis es nicht mehr kann?"  So die Erkenntnis des Rentners "Anton", dessen Bruder mit 62 einen schweren Schlaganfall erlitten hat und nun in einem Pflegeheim dahin siecht.  Fremde Menschen bestimmen über ihn, die nächsten Angehörigen stehen machtlos daneben.  "Anton" hat  lange genug zugesehen, nun versucht er mit journalistischen Mitteln den Ursachen für ein solch fehlgeleitetes Pflegeverständnis auf den Grund zu gehen, siehe Internet-Blog 

Keiner trage des anderen Last

Die Zeiten als das "Augustinum" sich erkennbar Mühe gab, dem Leitspruch "Einer trage des anderen Last" im Umgang gerade auch der Bewohner zu entsprechen, die auf Fürsorge und Hilfe angewiesen sind, scheinen vorbei. Nachdem hier mehrfach ähnliche Beschwerden eingegangen sind und weil bei den hohen Preisen dieses Anbieters auch bei Pflegebedürftigkeit ein qualitatives Angebot  erwartet wird, stellen wir beispielhaft  den Erfahrungsbericht von Dietrich Klabunde vor.   

Nach 4 Wochen Kurzzeitpflege sah Herr E aus wie ein KZ Häftling.

"Nach ca. 6 Wochen kam eine Rechnung von der Apotheke. Als ich die Medikamentenliste sah, wurde mir klar, warum Herr E. nicht mehr essen konnte. Wichtig war wohl, dass er ruhig war und alles über sich ergehen ließ. " Bericht lesen

 

Stellungnahme einer Angehörigen zum Pflege-Qualitätsbericht 2012

Der Unzufriedenheit mit den Heimen, denen sie ihre Mutter anvertraute, manchte diese Tochter mit deutlichen Worten Luft. "So sollten wir uns doch freuen dass nur noch 20% der Bewohner hungern und dursten müssen. (...) müssten wir uns nicht in Grund und Boden schämen, dass in unserer Gesellschaftlich überhaupt jemand Hungern und Dursten muss." Bericht lesen

 

Mit dem Führungswechsel kippte die Qualität

Hier ein häufiges Beispiel wie nach einem vom Träger veranlassten Führungswechsel, die Qualität eines Heimes den Bach runter geht. Und es gibt zu viele Pflegefachkräfte, denen man eigentlich Berufsverbot erteilen müsste.   Bericht lesen

Alter Mensch im Krankenhaus

Beschwerden über mangelhafte Pflege im Krankenhaus nehmen deutlich zu. Die Haltung der Pflegekräfte wie der Ärzte lässt sich dabei nicht alleine auf Personalmangel zurückführen. Diese Erahrung musste nun der ehemalige Abteilungsleiter des rheinlandpfälzischen Sozialministeriums  machen, als Betreuer seiner Tante, die nach Sturz in der Uniklinik Mainz behandelt wurde: Bericht lesen

Was Frau J. während der Krankenhausaufenthalte ihrer Mutter in verschiedenen Kliniken in München, von 2006 bis Sep.2011,  erfahren musste, hören wir in ähnlicher Weise leider immer öfter. Auch ihre Erfahrungen mit häuslicher Pflege und den Kassen zeigen, wo Reformbedarf besteht.  Bericht lesen

Sozialhilfeempfängerin hat kein Recht auf Einzelzimmer im Altenheim

Obschon mehrfach Einzelzimmer und Betten in anderen Doppelzimmern frei wurden, musste Frau G die hier beschriebene Qualen aushalten.   Ihre Beschwerdebriefe verliefen im Sande. Die betreffende Einrichtung wurde mit einer glatten 1,0 benotet, wirbt außerdem mit dem grünen Haken von der BIVA, für hohe Lebensqualität.  Der blanke Hohn! Bericht lesen

Intuitiv Medikamente abgesetzt

Immer wieder sind es Medikamente, die die jämmerlichen Zustände in der Pflege erzeugen an die sich unsere Profis gewöhnt haben: Wesensveränderte, alte Menschen, die  kraftlos, teilnahmslos dahinvegitieren, wie Frau S. Nicht Ärzte, nicht Pflegefachleute haben sie wieder zurückgeholt ins Leben, sondern ihre Tochter, die den Teufelskreis erkannt und durchbrochen hat, in den ihre Mutter - nach der Diagnose Demenz -  hineintherapiert wurde.   Bericht lesen

Pendeln zwischen Krankenhaus und Heim

"Der Arzt fragte außerdem, warum sie keinen Harnkatheter habe. Das könne man doch dem Pflegepersonal nicht zumuten, wörtlich. (vertretender Arzt!!!) Er verordnet einen. Kaum fünf Minuten danach kommen die beiden Pflegerinnen mit dem Katheter. Und obwohl diese mich beim Waschen immer sehr bestimmt vor die Tür gewiesen hat, beginnt sie jetzt in meinem Beisein eilig mit dem Legen des Katheters. Meiner Mutter (ist nicht dement) wird nicht erklärt, was jetzt mit ihr passiert, geschweige denn, dass Sie gefragt wurde, ob sie einverstanden mit dieser Maßnahme ist. Bericht lesen

Ohne das beherzte Einschreiten der Tochter lebte Frau Hell nicht mehr

"Meine Mutter würde schon lange nicht mehr leben, wenn ich nicht dafür gesorgt hätte, dass die Medikamente abgesetzt werden, mit denen man sie während eines Krankenhausaufenthaltes, Ende 2006, "im St. Georg voll gestopft hat". Als sie dort eingewiesen wurde (die 88 jährige Frau leidet seit einem Schlaganfall in 2002 hin- und wieder an epileptischen Anfällen) war sie klar bei Verstand, konnte selbst essen, konnte sprechen und sich mit dem Rollstuhl alleine fortbewegen." Eine Odysee durch Hamburger Heime und Krankenhäuser schließt sich an.  Bericht lesen

Mutter sei ein Zumutung

Ich habe am “Tag des Verlegungsbeschlusses“ bei meinem Anruf im Heim die Schwestern angefleht, meiner Mutter ihre kleine Welt und ihr kleines Zimmer nicht weg zu nehmen. Aber es geht ja auch "schließlich um die Sicherheit“ meiner Mutter, wurde mir gesagt. Sie sei “eine Zumutung “ für alle anderen Bewohner, weil sie oft leise vor sich hin weint oder wimmert. Alle hätten sich angeblich schon darüber beschwert. Zudem mache dies auf Besucher einen schlechten Eindruck. Bericht lesen

Meine Beschwerden interessierten niemand

Meine 87jährige Mutter, die ich viele Jahre in meinem Hause betreut habe (sie hat Alzheimer) ist seit gut einem Jahr in einem Altenheim der ---hier in Dortmund und gehört zu den angeblichen “Einzelfällen". Bericht lesen

Ernährungsmissstand im Heim meiner Mutter

Bei zu großen Portionen verschluckt sie sich und spuckt das wieder heraus. Darum ist man an mich herangetreten und hat mir mitgeteilt, dass meine Mutter eine Sonde braucht, um die richtige Menge an Flüssigkeit und Essen zu gewährleisten. Ich habe dies abgelehnt, mit der Begründung, dass meine Mutter sehr, sehr gerne isst und ich ihr das einzig lebenswerte das sie noch hat, nicht nehmen werde.  Bericht lesen

Betteln müssen um jede Windel

Ich betreue ein älteres Ehepaar von 88 und 84 Jahren im Altenheim. Der Ehemann (88) ist voll ans Bette gefesselt (Alzheimer) und kann sich nicht mehr äußern. Sie ist jedoch noch geistig aktiv. Wegen Inkontinenz benötigt sie Windeln. Sie beklagt sich ständig, dass die ihr überlassenen Windeln nicht ausreichen. Bericht lesen

Zwei verschiedene Welten: Heimerfahrung in Bayern

Es geht um 2 Altenheime ‚ eines im Hinterland Dachau‚ das andere östlich von München. Eine Tante von mir bat mich ihr einen Altenheimplatz im näheren Umfeld von München zu besorgen. Sie war nicht gerade arm‚ weshalb ich dachte, es sei nicht so sehr schwierig. Das war ein grosser Irrtum. Mit 2 Vettern suchten wir mehr als 1 Dutzend Heime ab. Als wir glaubten fündig geworden zu sein, machten wir einen Vertrag u. brachten die Tante dort unter. Bericht lesen

Schlechte Erfahrungen während Kurzzeitpflege

Nachdem Mama 2 Wochen in Kurzzeitpflege war, bekamen wir einen Anruf vom Heim, dass eine Psychiaterin bei Mama war und ihr Medikamente verschrieben hat. Da sie weder mich (trotz dort vorliegender Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht), noch den Hausarzt vorher darüber informiert hatten, baten sie mich nun, die Gebühr von 10 Euro zu bezahlen, da der Hausarzt sich (zu recht, wie ich finde) weigerte, im nachhinein eine Überweisung auszustellen! Das habe ich natürlich nicht getan - ich fand das eine Unverschämtheit!  Bericht lesen

Ehemann darf seiner Frau kein Essen mehr geben

Der für mich unangenehme Vorfall des ausgesprochenen Verbots am Freitag, durch die Pflegeleitung, künftig meiner Frau keine Nahrung mehr verabreichen zu dürfen, weil sie sich verschlucken könnte, obgleich ich ihr seit 5 Jahren fast täglich neben der Sondenkost etwas zu essen gab, traf mich wie ein Keulenschlag.  Bericht lesen

Langzeitbeobachtung des ganz normalen Pflegewahnsinns

Patienten werden regelrecht in die Betten reingepflegt, nicht mobilisiert. Dadurch erschlaffen sämtliche Muskeln. Die Folgen sind z.B. Speichelfluss, tränende Augen, Depressionen, vollkommene Versteifung. Spastiken verstärken sich immer mehr und müssen dann operiert werden, damit Pflege z.B. im Intimbereich wieder möglich ist. Schließmuskel verliert seine Funktion und Stuhlgang kommt unkontrolliert. Spitzfüße entstehen, Schluckstörungen bis zum Unvermögen zu kauen und zu schlucken. Aber dafür gibt es ja die PEG, wie wunderbar!!!  Bericht lesen

Verstört und abgemagert in wenigen Tagen

Auf meine Sorge um den Vater erhielt ich die Antwort: „Warum machen Sie sich denn verrückt, Ihr Vater ist doch 88 Jahre alt“. Auch das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht - jeder Mensch hat doch nur ein Leben!  lesen

Tochter rechnet mit Heimleiterin ab

Meine Konsequenz aus den sechs erfahrungsreichen Jahren ist, dass ich nie in ein Altenheim gehen werde, sondern den Freitod vorziehe, anstatt so meinen Lebensabend erleben zu müssen.  lesen

Maria E. aus Neckarsulm hängt die Pflegeheimerfahrung ihrer Mutter nach

Für mich bzw. für meine Mutter ist es zu spät, aber ich wünsche mir, dass die Pflegeheime besser ins Visier genommen werden und die Hilfe- und Pflegebedürftigen nicht der Willkür von Geldgierigen ausgesetzt sind. lesen

Entschuldigungsbrief einer Tochter an ihre verstorbene Mutter.

Hallo liebe Mutti, am Mittwoch gegen 15.30 Uhr bin ich mit Dir per Sanka ins Krankenhaus gefahren und Dr. Ziegler hat mit den Ärzten dort vereinbart, dass ich bei Dir auf der Intensivstation bleiben darf. Ich wollte Dich einfach nicht mehr alleine aus dem Haus lassen, da Dir immer schreckliches passiert, wenn Du fern von Deiner Familie bist.   lesen

Was hätte ich noch tun können?

Und heute noch geht es mir nicht gut damit. Ich sehe ständig dieses Pflegebett vor mir, meine vor Angst schreiende Mutter die gar nicht mehr erreichbar war und ich kann nicht aufhören mich zu fragen ob es richtig so war. Hab ich was versäumt? Hätten wir sie nicht doch noch zu einem anderen Neurologen schleppen sollen? Vielleicht hätte es ja doch noch ein Medikament gegeben das ihr geholfen hätte? Alle vom Pflegedienst sagten mir immer wieder, dass sie so was noch nie bei ihrer Arbeit erlebt hätten. So was gäbe es nicht, dass jemand nicht schläft und kein Medikament wirkt.